Ahrweiler : Regierungsbunker und Altstadt am 22.07.2018

Ahrweiler : Regierungsbunker und Altstadt am 22.07.2018

ZWAR…. Reise in die Vergangenheit!!!!!

Sonntag, 22. Juli 2018, 31 Zwarler trafen sich am Schützenplatz, um gemeinsam eine Tagestour zum ehemaligen Regierungsbunker der BRD in Ahrweiler zu machen.
Aufgeteilt in 2 Gruppen, wurde für uns ab 12 Uhr für 2 Stunden Geschichte lebendig. Politik, Themen, Dinge, Begriffe wie ‚Warschauer Pakt‘, ‚Kalter Krieg‘, ‚Eiserner Vorhang‘, ‚Spionage‘, Telefon mit Wählscheibe, Telefax, ABC-Maske, begleiteten unsere Jugend und wurden plötzlich wieder real.
Tief beeindruckt verließen wir diesen Rundgang, um nun nach Ahrweiler zu fahren, wo wir 2 Std. Zeit hatten, um, dem Wetter angepasst, die Eiscafés zu stürmen.
Für 16 Uhr hatten wir eine Stadtführung durch das historische Ahrweiler gebucht, wo uns stille Winkel und beschauliche Ecken gezeigt wurden, die vom Touristenstrom nicht vollkommen überflutet waren. Der offizielle ZWAR-Ausflug war damit beendet, doch einige ließen den Abend noch gemeinsam in netter Runde ausklingen.
Liebe Grüße Eure Eva I.

Herberts Bilder zu Ahrweiler Regierungsbunker und Altstadt mit Texten:

Besuch der historischen Gesenkschmiede Henricks in Solingen

Am 21.06.2018 trafen sich trotz gesundheitsbedingter Absagen 12 Interessenten der ZWAR-Gruppe Richrath, um die historische Gesenkschmiede Henricks in Solingen-Merscheid zu besuchen.

Mit drei Autos fuhren wird dann um 14:15 Uhr über Stadtstraßen nach Solingen.

Vor der Schmiede konnten wir bereits ältere Maschinen betrachten.
Im Inneren der Schmiede wartete der bestellte Führer, ein ehemaliger Betriebsmeister, um uns sachkundig und anekdotenreich durch die Ausstellung zu führen. Z. B. waren die sanitären Einrichtungen der Gesenkschmiede mit Duschen und Porzellan-WC Ende des 1900 Jahrhunderts so fortschrittlich, dass Sonntags während der Betriebsruhe, die in der Nachbarschaft lebenden Frauen sich regelmäßig zum Duschen in den Betriebsräumen trafen. Da sonst nur Zinkbadewanne und auf dem Kohleofen erhitztes Wasser zur Verfügung stand.

Wir wurden mit der Herstellung einer Handarbeitsschere vertraut gemacht (auch demonstrativ durch Facharbeiter), vom Spalten des Roheisens, übers Schmieden, Härten bis zum Lochen des Scherenauges.

Die weiteren bis zu ca. 170 Arbeitsschritte zur Herstellung einer Schere wurde dann auf andere Firmen, wie Schleifereien, Plistereien, Reidereien weitergegeben.

Es war eine sehr detaillierte und humorvolle Führung und alle Beteiligten waren begeistert von diesem Besuch.

Einen Dank auch an Lothar, der diesen Besuch bestens organisiert hatte.

Peter M.

Fotos hier klicken!

Zeche Zollverein in Essen

Am 18.07.2017 besuchten 19 Richrather „ZWARler“ die Zeche Zollverein in Essen.

Hier wurden wir durch die fachkundige Führerin, Frau Dr. B. Hübner, durch „den Weg der Kohle“ geführt. Die Zeche Zollverein mit ihren Doppelbock Fördertürmen
(hat nichts mit Bier zu tun) diente ausschließlich dazu, die Kohle aus dem Erdreich zu holen; hier ist seit Gründung der Schachtanlage nie ein Bergmann eingefahren.

Es war die zentrale Förderstelle der umliegenden Schächte Zollverein 1 bis 13.

Hier wurde die Kohle zu Tage gefördert (24.000 t pro Tag), gewaschen und in die Eisenbahnwaggons zur Auslieferung verladen.

Eine interessante Besichtigung und ein mögliches Ziel weiterer anderer Besichtigungen.

Bericht und Fotos: Peter Müller

Link zur Fotogalerie

Unser Besuch im Wuppertaler Von-Der-Heydt-Museum

Unser Besuch im Wuppertaler Von-Der-Heydt-Museum

Am Donnerstag, dem 16. Februar 2017 starteten wir (10 Pers.von der Kulturgruppe) in Fahrgemeinschaften nach Wuppertal. Ziel war die Ausstellung Degas & Rodin, für die wir eine Führung um 13.00 Uhr gebucht hatten.
Dort angekommen, hatten wir noch ein wenig Zeit, um vor der Führung noch ein Käffchen zu genießen.

Anschließend wurden wir von einer sehr freundlichen und äußerst kompetenten Kunstführerin durch die Ausstellung geführt. Sehr anschaulich und bereichernd stellte sie die Skulpturen der beiden Künstler Degas
(1834-1917)und Rodin (1840-1917) vor, aber auch deren Zeichnungen und Gemälde. Sie leitete unseren Blick auf Gegensätzlichkeiten und Gemeinsamkeiten der künstlerischen Betrachtungs- und arbeitsweise. Wir alle hatten so viel Interesse und Spaß an den Ausführungen unserer Kunstführerin, dass aus den gebuchten 60 Minuten Führungszeit fast 90 Minuten wurden. Leider durften wir im Museum nicht fotografieren.

Gegen 14.30 Uhr fuhren wir mit der Schwebebahn. (Für alle ein Supererlebnis, da wir teilweise das letzte Mal als Kinder mit der Schwebebahn gefahren sind!) Unser Ziel: das Restaurant Da Vinci (Alter Kuhstall) am Zoo. In gemütlichem Ambiente verzehrten die meisten von uns eine leckere Pizza oder ein Pastagericht.

Gegen 17.00 Uhr ging es mit der Schwebebahn zurück zum Zentrum, wo unsere Autos parkten. Die meisten fuhren von da aus nach Hause. Vier Personen schauten sich noch im Museum den Film über die beiden Künstler an, bevor auch sie den Heimweg antraten.

Wir alle waren uns einig, dass dieser Tag äußerst interessant, fröhlich und gelungen war!

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