Geschützt: ZWAR Richrath besucht den Flughafen Düsseldorf
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Endlich ist es soweit. Die von Brigitte und Günter bestens ausgearbeitete und im Frühsommer 2018 allen Richrather ZWARlern angebotene 3-tägige Pfalz-Tour kann über die Bühne gehen.
Sagenhafte 37 Anmeldungen gab es. So individuell wie unsere junggebliebene Seniorentruppe sich zusammensetzt, so individuell sind a) die Anreisen, b) die Übernachtungs-Orte/-Hotels und -Tage (einige sind schon paar Tage früher angereist, einige haben Verlängerungen gebucht) und c) die Teilnahme an den verschiedenen Programmpunkten.
Die meisten von uns bleiben zwei Nächte im Hotel Pfälzer Hof in Edenkoben an der Südlichen Weinstraße, wo Günter frühzeitig eine ausreichende Anzahl schöner Zimmer geblockt hatte: keiner hat es bereut. Die Zimmer waren geräumig, gut eingerichtet und das Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen.
Für 17 ZWARler heißt es am Freitag direkt nach dem Hotel-check-in „auf zur Weinprobe nach St. Martin“. Mit PKW, Taxi oder zu Fuß (3,5 km durch die Weinberge) geht es zum Nachbarort und/oder auch wieder zurück nach Edenkoben. Dem Vernehmen nach waren 11 verschiedene Weine und 2 Sorten Sekt zu verkosten; zwischendurch wurden einige Geschmacks-Neutralisierungs-Häppchen gereicht. Statt Weinverkostung erkundeten einige ZWARler den wirklich sehenswerten Weinort Edenkoben.
Zum Abendessen sind dann alle 37 angereisten Richrather im Restaurant Eden im Pfälzer Hof an den geschmackvoll eingedeckten Tischen vereinigt. Auf der Karte stehen neben den üblichen internationalen Gerichten auch interessante lokale Speisen wie z.B. der „Pfälzer Teller“ mit Saumagen, Bratwurst, Leberknödeln und Sauerkraut oder „Dreckige Grumbeere“. Favorit bei den Getränken ist der „Blanc de Noirs“, ein aus blauen Trauben als Weißwein gekelterter Roséwein. Freitag- und auch Samstag-Abend war der Großteil des Speisesaals fest in Langenfelder Hand.
Samstag – Wandertag : zumindest für die meisten von uns. Einige, die nicht so gut zu Fuß waren, haben als Alternativ-Programm in Hauenstein die Schuhmeile (mit 25 Geschäften + Schuhmuseum) und in Venningen das Weinessiggut Doktorenhof oder die Stadt Landau besucht. Auch diese Programmpunkte für die „Trockenwanderer“ hatten Brigitte und Günter ausgetüftelt.
29 Wanderer bilden Fahrgemeinschaften; mit 9 PKW’s geht’s ca. 40 km weit bis Hinterweidenthal, wo wir im Teil-1 die ca. 14 km lange Rundwanderung zur Ruine Gräfenstein und zurück über den Rotenstein unter die Sohlen nehmen. Zum Eingewöhnen geht‘s durch das Zigleital moderat aufwärts bis auf 341 m, um dann im Endspurt die Burg Gräfenstein auf 440 m ü.M. zu erklimmen (dass eine Höhenburg auch immer ganz oben auf der Bergspitze thronen muss ?!). Einige von uns wollen noch höher hinauf und ersteigen den 7-eckigen Bergfried, von dem aus man einen sagenhaften Blick auf den Pfälzer Wald und die Weinstraße hat. Da es in dieser einsamen Gegend keine Einkehrmöglichkeit gibt, hatte Günter „Rucksackverpflegung“ angeordnet, und so packte jeder seine Futteralien aus. Zur Verdauung hat Günter wie so oft für jeden einen „Killepitsch“ parat. Obwohl nicht bestellt, fängt es doch einfach an zu regnen! Also, schnell die Regenklamotten und/oder Schirme ausgepackt.
Schon nach gut 20 Minuten, beim Abstieg, hört der sanfte Regen wieder auf. und wir wandern am Wildsaufelsen und an den Buntsandsteinfelsen des Rotenstein entlang zurück zu unserem Wanderparkplatz. Dabei sind ab und an Hindernisse wie querliegende dicke Baumstämme oder noch nicht geräumte Windbruchbäume zu überklettern, was aber von allen prima gemeistert wird (wir haben auch einige „Wanderer-Neulinge“ dabei: Alle Achtung, alle haben es super gemacht).
Nun setzen wir für den Teil-2 die Wagen auf die andere Seite von Hinterweidenthal zum Wanderparkplatz „Teufelstisch“ um. Den kurzen, steilen Anstieg zum Highlight der Pfälzer Sandsteinfelsen haben sich auch drei „Trockenwanderer“ nicht nehmen lassen und empfangen die 29 Wanderer an diesem spektakulären, fast jeder Statik widersprechenden Felsformation. Da wir immer noch unternehmungslustig sind, fahren wir noch paar Kilometer das Queich-Tal hinauf, am Trifels vorbei, nach Dahn und erklettern den ebenfalls spektakulären Jungfernsprung-Felsen. Abends trafen sich wieder alle ZWARler im Pfälzer Hof.
Am Abschluss-Sonntag kurven erst einmal alle PKW’s zur deutsch-französischen Grenze nach Schweigen-Rechtenbach. Durch das Deutsche Weintor marschieren 24 Unentwegte bei leichtem Nieselregen in die Weinberge und dann auf einem 10 km-Rundweg über die „Grüne Grenze“ nach Frankreich. An der Lauter entlang erreichen wir Wissembourg (Weißenburg), deren liebenswürdige Altstadt mit seinen pittoresken Häusern prächtige Fotomotive bietet.
Zurück in Deutschland kehren wir im „Wirtshaus Elwetritsch“ in Schweigen-Rechtenbach ein. Auch hier in diesem schnuckeligen Restaurant haben Brigitte und Günter im Vorfeld sämtliche Tische reserviert. Da wir alle bereits vorab die Gerichte ausgesucht haben, geht es mit dem Mittagessen auch zügig voran. Vom Gasthaus zum Parkplatz am Weintor war es dann auch nicht mehr all zu weit. Die 326 km-Fahrt nach Hause war für fast alle kein Problem. Bernd’s Auto hatte leider einen defekten Reifen. Da neue Wagen kein Ersatzrad mehr haben, sonntags auch keine Werkstatt geöffnet hat, besorgte sich Bernd in Karlsruhe einen Leihwagen und war so erst um 22:30 Uhr mit seinen beiden Mitfahrern in Langenfeld. Abgesehen von diesem Reifen-Pech war das Pfalz-Wochenende 2019 im Sinne des ZWAR-Gedankens ein voller Erfolg.
Mal sehen, was uns nach den Wander-Wochenenden 2017 (Rhön), 2018 (Harz) und 2019 (Pfalz) im nächsten Jahr so einfällt?!
Ich glaube, im Sinne aller zu sprechen, wenn wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Brigitte und Günter für die perfekte Planung und Durchführung dieser Jahrestour bedanken.
Herzlichst Euer
Herbert
Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren und darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Radverkehrsanteil steigern
Kohlendioxid-Emissionen vermeiden
12. Mai 2019
Auftakt Stadtradeln: Sternfahrt nach Haan- Gruiten von Monheim über Langenfeld und Hilden.
Treffpunkt in Langenfeld ist der Stadthallenvorplatz. Abfahrtszeit wird noch bekanntgegeben. Ankunft in Haan-Gruiten gegen 14:30 Uhr.
→ www.stadtradeln.de/langenfeld
→ Bei Stadtradeln registrieren
→ Schritt 1: (ist schon eingetragen)
→ Weiter
→ Schritt 2: Einem bereits vorhandenen Team beitreten?
Team wählen: ZWAR-Richrath
→ Weiter
→ Schritt 3: Neu registrieren oder vorhandenen Zugang nutzen
(bitte wählen und komplett ausfüllen) → Weiter
→ Schritt 4: Sind Sie Mitglied im Kommunalparlament von Langenfeld?
Nein→ Weiter
→ Schritt 5: Datenschutz und Teilnahmebedingungen bestätigen
(Privatsphäre, Datenschutz, Spielregeln, Haftungsausschluss)
→ Registrierung abschließen
Für die Kampagnensaison 2019 gibt es eine brandneue STADTRADELN-App (voraussichtlich ab Mitte/Ende April in den Stores) mit verbesserter Funktionalität und übersichtlicherem Look (für Android und iOS). In nur noch einer, kostenfreien Variante können die geradelten Strecken via GPS direkt getrackt und dem eigenen Team sowie der Kommune gutgeschrieben werden. Außerdem können verschiedenste Ergebnisübersichten eingesehen und über die Kommentarfunktion mit dem Team gechattet werden – um sich z. B. für gemeinsame Touren zu verabreden oder gegenseitig für mehr Radkilometer anzufeuern.
Die App ist ferner für die Meldeplattform RADar! nutzbar. Radelnde können so Meldungen abgeben, um ihre Kommunen auf notwendige Verbesserungen der Radinfrastruktur hinzuweisen. Die Standortbestimmung der Meldung erfolgt entweder über die Angabe der nächstgelegenen postalischen Adresse oder noch einfacher via GPS-Ortung!
RADar! kann Radelnden auch unabhängig vom STADTRADELN angeboten werden (z. B. über die Sommermonate oder ganzjährig), hierfür steht eine eigenständige und kostenfreie RADar!-App zur Verfügung:
Gibt‘s die Wandergruppe von ZWAR-Richrath noch?
Ja, nach einigen Versuchen in 2019, die aber u. a. witterungsbedingt abgebrochen wurden, trafen sich am Sonntag, 14.04.2019, wieder 16 Wanderwillige am Schützenplatz in Richrath.
Schnell verteilten wir uns auf vier Autos, und los ging es über die A3 und A59 zu den Wanderparkplätzen am Grengeler Mauspfad
in Köln-Porz-Wahn.
Die Wanderstrecke war von Günter so ausgearbeitet, dass sie eine Acht beschrieb, d. h. ungefähr in der Mitte der Wanderstrecke gab es einen Punkt, von dem die ungeübteren Wanderer nach ca. 9 km alleine wieder zu den Autos gelangen konnten, während die Geübteren die Gesamtstrecke von ca. 14 km bewältigten.
Nach einer kurzen Rast, die von Günter mit „Killepitsch aufgelockert wurde, trennten sich die Gruppen.
Der zweite Teil der Wanderung hatte auch einige „feuchte“ Passagen, in den Bachläufe ohne Brücke passiert werden mussten. Andere Wege waren mit einer Seenplatte überdeckt, so dass wir uns seitlich in die Büsche schlagen mussten.
Alle Wanderer habe diese Bereiche trocken, aber mit schmutzigen Schuhen gut bewältigt. An dem Scheitelpunkt der Wanderung gab es auch ein großes Wildtier-Gehege, in dem wir u. a. einige Esel und Wildrinder beobachten konnten.
Die Wanderung hatte keine Steigungen und war damit auch für Ungeübte gut zu bewältigen.
Die Gruppe, die sich von den Übrigen getrennt hatte, fuhren mangels Gelegenheit vor Ort direkt zum Tillmanns nach Hilden, den die restlichen Wanderer wegen des Stadtfestes in Langenfeld später auch aufsuchten.
Endlich konnte in 2019 wieder gewandert werden.
Allerdings haben wir gemeinsam beschlossen, dass es am 2. Sonntag im Mai 2019 keine Wanderung geben wird. Gründe: Es ist Muttertag, viele Teilnehmer haben andere Verpflichtungen und schließlich sind wir eine Woche später mit über 30 Personen in der Pfalz unterwegs.
Einen Dank nochmals an Günter für die gute Organisation.
Fotos zur Wanderung: Wahner-Heide
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Heute war der harte Kern unserer Wander-ZWARler gefragt. Trotz miesester Wetteraussichten trafen sich pünktlich um 10 Uhr am Senioren-Treff 10 mit Schirm und Capes bewaffnete „Unentwegte“, um mit Evi und Peter zur turnusmäßigen Wanderung nach Hilden zu fahren. Schon zum Start mussten wir mit Widrigkeiten kämpfen: Es gab kaum Parkplätze am Senioren-Treff (in der Schützenhalle fand eine Hundeausstellung statt) und auch so gut wie keine Stellplätze am Hildener Waldschwimmbad : der große „Hildener Waldlauf“ hatte mehrere Hundert (Marathon)-Läufer aus ganz NRW in den Hildener Stadtwald gelockt.
Nachdem wir irgendwo die drei Autos geparkt hatten, starteten wir bei leichtem Regen am Gasthaus/Restaurant „12 Apostel“ zu unserer knapp 3-stündigen Wanderung. An der Waldkaserne querten wir die Elberfelder Straße, marschierten auf relativ festem Wegebelag (die Pfützen mussten natürlich umgangen werden) über Kalstert ins Naturschutzgebiet Jaberg und Sandberg. Bei der Fortsetzung durch den Hildener Stadtwald nach Kesselsweiher und in den Spörklenbruch wurden wir von einem „See“ ausgebremst: knöcheltief stand hier das Regenwasser auf dem schmalen Wanderpfad, und wegen eines Zauns war auch eine Umgehung nicht möglich. Also war eine Planänderung der Organisatoren Evi und Peter erforderlich. Ein Stück ging es zurück, dann auf Alternativwegen zurück durch die Hildener Heide zum Ausgangspunkt Waldschwimmbad/12 Apostel. Nachteilig war dabei, dass wir den „Läufern“ ins Gehege kamen. Entweder kreuzten wir deren Strecke, oder die matschspritzenden Läufer und Läuferinnen kamen uns entgegen oder von hinten angekeucht, so dass wir nur hintereinander, ganz rechts, im Gänsemarsch, langsam vorwärts kamen. Nach ziemlich genau 12 km und nach fast drei Stunden erreichten wir wieder unsere Fahrzeuge. Mit Handfegern und in den Pfützen wurde der gröbste Dreck von den Wanderschuhen entfernt. Trotzdem hat es Spaß gemacht (bei schönem Wetter kann schließlich jeder wandern).
Fünf aus unserer Truppe kehrten dann noch im Gasthaus Tillmanns in Hilden ein und stärkten sich bei Radler, Alt, Schnitzel, Haxen-Pfanne und Kessel-Sülze: alles sehr lecker und wir waren wieder mit der Welt versöhnt. Für die Organisation und Durchführung dieser nicht ganz alltäglichen Wanderung danken wir Evi und Peter C.
Euer Herbert