Forum Seniorenarbeit sucht…

Das Forum Seniorenarbeit NRW möchte gerne ZWAR-Gruppen in NRW an ihren zukünftigen Projektplanungen beteiligen und suchen Personen, die bereit sind, die Interessen der Gruppen in ihren AGs zur Digitalisierung zu vertreten. Für sie ist die Sichtweise der selbstorganisierten Gruppen ohne formale Strukturen besonders wichtig. Sie würden sich freuen, den einen oder die andere begrüßen zu dürfen.

Für Fragen stehen Euch zur Verfügung:

Daniel Hoffmann und Christine Freymuth
Kuratorium Deutsche Altershilfe (Regionalbüro Köln)
Projekt Forum Seniorenarbeit NRW
info@forum-seniorenarbeit.de
Tel: 030 221 8298-41

Weitere Informationen in den anliegenden PDF-Dateien.

Flyer Forum Seniorenarbeit NRW 2018 web

Sammelmappe Infos AGs

 

 

 

Weiterführende Informationen zu den unterschiedlichen Arbeitsgruppen und das Schwerpunktthema findet Ihr in den Anlagen.

Aquazoo in Düsseldorf am 05.07.2018

Aquazoo in Düsseldorf am 05.07.2018

Nach der Neueröffnung des grundsanierten, lange geschlossenen Düsseldorfer Aquazoos / Löbbecke-Museum im Frühjahr trafen sich am 05.07.2018 vor dem Eingang im Nordpark zu einem zweiten Besuchstermin 8 Teilnehmer. Wie bei der ersten Besuchstour hatten Mike und Tina auch diesmal eine Führung arrangiert.
Da wir die Gruppenstärke von 10 Personen nicht erreichten (in der Gruppe kostet der Eintritt 5 € statt 9 € pro Person) nahmen wir kurzfristig ein junges Paar mit ihrer kleinen Tochter in unsere ZWAR-Gruppe auf (die zahlten Mike 10€) und die interessante Führung konnte beginnen.
Unser Führer bot uns eine Fifty/Fifty-Führung an (halb hinter und halb vor den Kulissen, sprich Wasserbecken, etc.), die wir dankend in Anspruch nahmen.
Da bekanntlich alles Leben auf unserer Erde aus dem Wasser kommt, begann die Führung im Bereich Ozeane und zwar hinter den Schaubecken, wo wir Erläuterungen zu dem umfangreichen Equipment für die Becken der Kraken, Haie, Piranhas und Rochen erhielten. Die Fütterung der Tiere und die Reinigung der Becken bzw. wie die Pflanzen- und Korallenpflege funktioniert konnten wir also aus Sicht der Zoologen, Biologen und Techniker von einer für Normalbesucher sonst nicht möglichen Seite bestaunen.
Die knapp 2-stündige Führung bescherte uns interessante Einblicke in sämtliche Bereiche des Aquazoos, wie z.B. Erste Lebensformen, Tropische Korallenriffe, Besiedlung der Süßgewässer, Vielfalt der Amphibien und der Kriechtiere, Artenschutz, Raum- und Schwarmverhalten der Fische, Fortbewegung an Land, Tarnung und Warnung, aber auch die Trockengebiete der Erde, um nur die wichtigsten zu nennen. Für mich persönlich – und ich glaube, da spreche ich für die meisten von unserer Gruppe – war der Höhepunkt der Führung, als unser Führer aus „den hinteren Räumen“ in einem gläsernen Terrarium eine Vogelspinne heranholte, das giftige Exemplar dem Glaskasten entnahm, und auf seiner Hand streichelte. Nachdem wir vieles über das Verhalten der Vogelspinne gehört hatte, trauten sich einige von uns auch, mit diesem doch bei näherem Hinsehen friedlichen Exemplar („sie war vorher gefüttert worden und der Mensch passt nicht in das Beuteschema einer Vogelspinne) „zu kuscheln“ bzw. die haarigen Beine zu streicheln.
Am Ende der Führung konnte jeder noch auf „eigene Faust“ den Aquazoo besichtigen. Mit privaten PKW’s bzw. öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zurück nach Langenfeld, wo fünf von uns noch beim Eiscafé Dolomiti auf der Kaiserstraße die warme Sonne bei einem Becher Gelato genossen haben.

Herberts Bilder vom Aquazoo

Paddeln auf der Wupper

Paddeln auf der Wupper

Am 29. Juli trafen sich 13 wagemutige ZWARler bei prächtigem Wetter an der Schützenhalle, um eine gemeinsame Kanu-Tour auf der Wupper in Angriff zu nehmen. Wir verteilten uns auf 3 Fahrzeuge und fuhren zum Ausgangspunkt Wupperhof. Dort erfolgte eine kurze Einweisung durch unseren fachkundigen Tourenbegleiter Florian. Er erklärte uns den Ablauf, das Zusammenwirken der einzelnen Paddler im Boot und die Steuerung des Bootes. Nach einer Sicherheitseinweisung erhielten wir die Schwimmwesten und die Paddel und verteilten uns auf die Boote: 2 Vierer, 1 Dreier und 1 Zweier. Florian half uns dabei, die Boote zu Wasser zu lassen und unfallfrei einzusteigen. Er begleitete uns auch auf der gesamten Tour mit einem Einerkajak, half, wann immer es nötig war und zeigte immer wieder den günstigsten Weg vor.

Es stellte sich sehr schnell heraus, dass die Wupper doch relativ schnell fließt und zudem an diesem Tag einen äußerst niedrigen Wasserstand hatte. Das machte das Paddeln schwieriger als es die meisten geahnt hatten. Ein Vierer blieb gleich zu Anfang auf großen Steinen hängen und musste von Florian befreit werden. Ob das Boot vielleicht zu schwer war?  Das Dreier-Boot fand sich sehr schnell seitlich im Wasser, und Florian musste der nassen Besatzung wieder ins Boot helfen.

Die Strecke führte vom Wupperhof vorbei an vielen ehemaligen Kotten-Standorten über Rüden und Friedrichsaue zum noch gegenwärtig betriebenen Wipperkotten – ein wunderbarer Teilabschnitt der Wupper. In der Höhe des Wipperkotten mussten die Boote umgesetzt werden, da das Überfahren des Wehrs verboten ist. Gleichzeitig war dies die Gelegenheit zu einer kleinen Rast. Der vom Veranstalter angekündigte Snack und die Getränke waren leider nicht in ein Boot eingeladen worden. Aber – siehe da – Mike hatte vorgesorgt: ein 5-Liter-Fässchen Bier schmeckte köstlich und ließ uns froh gelaunt den 2. Abschnitt starten.

Wir durchfuhren die Stadt Leichlingen und hatten einen herrlichen Blick auf unberührte Natur, auf Wasservögel und auf wunderschöne Häuser. Das Dreier-Boot versuchte sich noch einmal an der ‚Eskimo-Rolle‘, scheiterte aber auch dieses Mal, und Florian musste erneut den 3 triefend nassen Paddlern ins Boot helfen. Zum Glück war ja schönes Wetter und die Wupper relativ warm.

An der Balker Aue endete die gemeinsame Tour. Die Boote wurden aus dem Wasser geholt und auf Anhängern festgezurrt. Nachträglich gab es dann den Snack und die Getränke. Unsere trockene Kleidung war auch schon da und insbesondere unsere „Schwimmer“ konnten die Klamotten wechseln.

Der Nachmittag klang mit Speis und Trank und einem gemütlichen Beisammensein im Richrather Hof aus.

Es war eine wunderschöne, erlebnisreiche Tour. Danke, Tina, für die Idee und die perfekte Organisation.

Richard

Bilder der Tour

ZWAR Regionalkonferenz

Die ZWAR Regionalkonferenz, die in diesem Jahr am 27. Juni in unserem schönen Langenfeld abgehalten wurde, stand unter dem Motto „ZWAR ist mehr“. Drei der Langenfelder Gruppen (Immigrath, Reusrath und Richrath) hatten die Patenschaft für jeweils ein spezielles Thema übernommen. Reusrath referierte über „ZWAR und Kommune“ und Immigrath befasste sich mit der „Gestaltung der Basisgruppen“. Für Richrath war es das Thema „Rat und Tat“, das von Peter Rüffert, Klaus Edelmann und Uwe Pfeifer ausgearbeitet und vorgetragen worden war. Zuvor hatten alle Langenfelder ZWAR-Netzwerke die Gelegenheit, sich in Wort und Bild vorzustellen und den anwesenden Multiplikatoren ein Bild zu vermitteln, was ZWAR eigentlich bedeutet.

Alle drei Themen wurden in Arbeitsgruppen diskutiert und die Ergebnisse anschließend im Plenum vorgestellt.

Alle Präsentationen von ZWAR Richrath sowie die Fotodkokumentation sind hier einsehbar.

Fotodokumentation Regionakonferenz
Langenfeld Regional
Rat und Tat
ZWAR Richrath

Bericht im Wochenanzeiger vom 19.7.2017

 

Minigolf der anderen Art

Minigolf der anderen Art

Am Sonntag, 02.04.2017 sind wir der genialen Idee von Christa gefolgt und haben uns auf den Weg zur Alten Papierfabrik in Wuppertal gemacht, um dort unter Schwarzlicht im Keller 3D-Minigolf zu spielen.
Als erstes wurden die Gruppen ausgelost, dann ging es zur Anmeldung der Minigolf-Anlage. Hier bekam jede Gruppe 2 Schläger, 2 Bälle und den obligatorischen Zettel für die Ergebnisse ausgehändigt und darüber hinaus noch eine überdimensionale 3D-Brille in die Hand gedrückt.
Und dann tauchten wir ab in die Dunkelheit und waren überrascht, dass dort alles sehr bunt erschien, denn die Bahnen und die Wände wurden mit fluoreszierenden Farben sehr aufwendig gestaltet. Durch die Brille kam auch der 3D-Effekt zustande, der sich auf den ersten Bahnen in der Unterwasserwelt so dargestellt hat, als ob die Fische aus der Wand heraus geschwommen kommen. Weitere Fantasiewelten, wie Mond- und Sciencefictionlandschaften und einem Urwald aus vergangenen Dinosaurierzeiten begrüßte uns auf unserem 22-Loch-Parcour.
Nach rd. 2,5 kurzweiligen Stunden hatten alle den Parcour fertig gespielt und wir sind hungrig und durstig in das mexikanische Restaurant „Enchilada“ eingefallen, welches sich ebenfalls im gleichen Gebäude befunden hat wie die Minigolf-Anlage und haben dort den Minigolf-Tag ausklingen lassen.

Bericht und Fotos: Martina Küppers

Notruf 112

Notruf 112

22. März 2017, 14 Uhr:  15 interessierte ZWAR- Feuerwehrler, trafen sich an der Feuerwache mit Norbert Brand, der  seit 40 Jahren Feuerwehrmann aus Leidenschaft ist. 2 Std. erhielten wir Einblicke in die Herzstücke der Feuerwehr, erfuhren interessante Dinge über Alltag, Abläufe, Ausbildung u.v.m., Informationen, die uns  in Erstaunen versetzten oder überraschten. Uns alle beruhigte zum Beispiel ungemein, dass ‚unser‘ Notruf 112, tatsächlich in Langenfeld aufläuft und nicht, wie in einigen anderen Städten des Kreises Mettmann, in der Kreisleitstelle in Mettmann. Langenfeld ist wirklich gut versorgt, falls mal ein Notfall eintritt. Der gemütliche Ausklang des Nachmittags fand in der ‚Kaffeezeit‘ statt, wo noch reichlich Gesprächsbedarf für einen angeregten Austausch sorgte.
Der 2. Termin für die nächsten interessierten Zwarler steht auch schon: Dienstag, 25. Juli 2017.

Fotos
Fotos Teil 2

Bericht: Eva I.
Fotos: Gisela B., Uwe P.

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