Am 09.04.2017 waren gegen 10:00 Uhr wieder 15 Wanderer(innen) zur Stelle. Das Wetter war ein Graus für alle Allergiker. Die restlichen Wanderer(innen) genossen den ersten Sommertag im April 2017.
Schnell verteilten wir uns auf die zur Verfügung stehenden Autos und fuhren nach Leverkusen-Schlebusch.
Dort an der Stadtgrenze zu Köln und Endhaltestelle der KVB-Straßenbahnen starteten wir unseren Fußweg.
Zunächst ging es durch den Dünnwalder Wald, wo wir einige 100 m weiter nach links abbogen. Hier überquerten wir die Bensberger Straße und gingen hinab zum Hummelsheimer Reiterhof. Die Dhünn, die wir beim Reiterhof überquerten, floss hier bereits als träger Bach vorbei. Nach Überqueren der Odenthaler Straße ging es dann über Feldwege nach Edelrath. Hier hatten wir die Schwierigkeit die Bruchkante zu überwinden. Nach drei Fehlversuchen wegen verschiedener Abzweigungen entschieden wir uns, die erste Möglichkeit zu nehmen, um nach Edelrath zu gelangen. Hinter Edelrath ging es erneut durch eine Senke, in der viele Obstbäume (Birnen-, Äpfel-, usw.) in voller Blüte standen. Zum Teil weideten darunter Pferde. Anschließend befanden wir uns in der Ortschaft Neuenhaus. Hier verabschiedete sich eine Mitwanderin, die bereits telefonische eine Rückfahrgelegenheit organisiert hatte. 
Um den Trennungsschmerz zu lindern, legten wir vor Ort eine kleine Rast ein, um die mitgebrachten Spezialitäten, wie Füchsen Alt oder Bergisches Landbier, die einige Mitwanderer gekühlt mitgeschleppt hatten, zu genießen. 
Auch hier blieben wir bei unserer LINIE (Aquavit) treu, den eine Mitwanderin zu ihrem vergangenen Geburtstag verteilte. Solcherart motiviert waren wir nicht die schnellsten, aber lustigsten Wanderer(innen) an diesem Tag. Jetzt ging es zunächst nach Glöbusch. Nach einer intensiven Diskussion um die einzuschlagende Richtung – denn es führten viele Wege nach Odenthal – entschlossen wir uns, den kürzeren Weg zu nehmen. Nun ging es steil bergab, und wir befanden uns auf dem Mühlenweg, nur durch die Dhünn von Odenthal getrennt. In der historischen Mühle befand sich eine Holzschnitzer-Werkstatt, und es standen einige historische Schiffsnachbauten in Glasvitrinen am Haus. Wir gingen nun den Fußweg weiter bis zur Dhünnbrücke in Odenthal. Hier passierten wir die Altenberger Domstraße und fanden in einer Eisdiele eine angenehme Kühlung.
Nun nahmen wir die „Hexenroute“, die uns an der Dhünn entlang, die hier noch lebendiger floss, nach Schildgen führte. Hier durchquerten wir einige Wohnsiedlungen und gelangen über die Hoppersheide wieder in den Dünnwalder Wald. Von hier aus waren es nur noch wenige km bis zu unseren Autos. 
Vor der Verabschiedung verständigten wir uns auf eine gemeinsame Einkehr im „Richrather Hof“, den wir gegen 18:00 Uhr erreichten.
Und wieder hat uns Günter eine tolle Wanderstrecke vorgestellt.
Die nächste Wanderung findet am 14. Mai 2017 in Wipperfürth-Thier statt.
Euer Wander-Peter

Fotos zur Wanderung

}