Trotz urlaubsbedingter, vorheriger Absagen fanden sich sechs wanderwillige zu unserer April-Wanderung ein.
Um 10:00 Uhr ging es mit 2 Autos bei unserem Treffpunkt los. Ziel war wieder der Wanderparkplatz „am Hornpottweg“, an der Stadtgrenze zwischen Leverkusen-Schlebusch und Köln-Dünnwald.

Diesmal überquerten wir nicht die B51, sondern gingen sofort in den angrenzenden Wald und umrundeten den mitten im Wald gelegenen, renaturierten Baggersee. Nun wandten wir uns der abseits der Straßen gelegenen Ortschaft Hornpott zu. Nach weiteren Feldwegen gelangten wir dann über die Marienheider Straße und die Prädemonstranten Straße in den Ortskern von Köln-Dünnwald. Etwa 300 m mussten wir an der B51 entlang, um auf der gegenüberliegenden Seite in das Naherholungsgebiet „Höhenfelder See“ zu gelangen. Wir umrundeten den See zur Hälfte und fanden 2 Bänke vor, auf denen wir dann Rast machten. Auf „unserer“ Seeseite hing auch ein Seil an einem Baum, an dem man sich tarzanähnlich in die Flut stürzen konnten. Nach reiflicher Überlegung haben wir alle darauf verzichtet.

Auf dem See war ein Angler in einem Ruderboot und auf der anderen Seeseite eine Hundemeute (unter Aufsicht), die offensichtlich den Badetag sichtlich und lautstark genossen.

Nach unserer Rast machten wir uns auf den Weg zu einem kleineren See in der Nähe. Hier war auch ein Holz-Tipi, „Köhlerhütte“ genannt, einige Spielgeräte und eine kunstvoll geschnitzte Holzbank, die als Lehne zwei Vögel mit ausgebreiteten Schwingen darstellten. Die Köpfe der Vögel waren allerdings von Vandalen abgesägt worden. Eine absolut sinnlose Zerstörung!!!

Nun gingen wir durch den Staatsforst vorbei an Dünnwalder Strandbad (mitten im Wald gelegen) und trafen auf die Odenthaler Straße.
Hier fragten uns Passanten nach dem Weg zum Strandbad. Wir konnten helfen und so erfuhren wir, dass hier gelegentlich Veranstaltungen durchgeführt werden und man dort auch gut Essen könnte. Vielleicht ein Tipp für die Zukunft?

Nach Überquerung der Odenthaler Straße und einen längeren Abschnitt durch den Dünnwalder Wald gelangten wir nach ca. 2,5 Stunden und etwa 14 km Strecke zum Wanderparkplatz zurück.

Nachdem wir nicht wieder zurück zum Strandbad wollten, haben wir uns entschlossen den Wandertag im „Richrather Hof“ ausklingen zu lassen.

Durch Gisela und Alfred haben wir einen „neuen“ und leicht zu begehenden Wanderweg kennengelernt, der sich auch mangels Steigungen für ungeübte Wanderer gut eignet.

Euer (Wander)-Peter

Fotos: Dünnwalder Wald

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