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Bilder der Wanderung

Bei wie üblich, optimalem Wanderwetter fanden sich wieder 12 Zwarler um 10:00 Uhr an unserem Treffpunkt ein.

Wir verteilten uns schnell auf die Autos und schon ging es ins ca. 6 km entfernte Monheim.

Zum Parken stellten wir die Autos am Rheindamm, Monheimer Str.,  zwischen Monheim-Baumberg und Monheim ab; hinter dem Kreisel „Am Kielsgraben“.

Zunächst starteten wir rheinaufwärts in Richtung Monheimer Altstadt, vorbei an zahlreichen  Neubauten mit Unternehmen, die in den letzten Jahren entlang der Rheinpromenade errichtet wurden.

Auch ließen wir die St. Marien Kapelle links liegen und steuerten auf den neuen Anleger (für die weiße Flotte) zu. Einige Meter Rhein aufwärts dazu ragte eine Betonplatte in den Rhein und hier nahm die Piwipper Personenfähre unsere Wandergruppe als erste Passagiere des Tages auf.

Das Piwipper-Böötchen fuhr einige Meter Rhein aufwärts und ließ sich dann mit der Strömung und weniger Motorkraft auf die andere Rhein-Seite treiben.

Wir stiegen beim Haus Piwipp aus und machten uns direkt auf dem Leinpfad in Richtung Zons auf den Weg.

Nach einer knappen Stunde Fußweg betraten wir nahe der Freilichtbühne die Feste Zons. Da am heutigen Tag auch der „Tag des offenen Denkmals“ war, konnten wir auch Türme und Wehrgänge innerhalb von Zons besuchen, die sonst nur zu festen Terminen und Entgelt besuchbar sind.

Nach der Besichtigung mussten sich die Wanderer erst einmal, jeder mit einem sehr leckeren Eishörnchen befassen, bevor uns Herbert zu dem Denkmal der „Schweinefehde“ aufbrechen ließ.

Der Rückweg führte dann vorbei an alten Wehrgängen, durch kleine verwinkelte Gassen, und wir konnten dann am Rheintor die Feste Zons wieder verlassen.

Nun ging es über den Rheindeich und Fußwegen zur Auto- und Personenfähre zwischen Zons und Düsseldorf-Urdenbach. Hier setzten auch wir wieder über.

In Urdenbach angekommen machten wir uns auf den Weg zum „Haus Bürgel“, einer ehemalig auf der anderen Rheinseite gelegene Römersiedlung mit heutigem Museum und Biologischer Station.

Wie auch in Zons waren hier auch alle Türen offen zur Besichtigung. Hier verabredeten wir eine Uhrzeit, an der wir uns wieder treffen sollten und so ging jeder entsprechend seiner Interessen auf Besichtigungstour im „Haus Bürgel“.

Es gab viele Attraktionen zu besichtigen: z. B. die offene Gartenpforte, ein römisch und mittelalterliches Camp mit verschiedenen Handwerken, wie Kettenhemdfertigung, mittelalterliche Werkzeuge, wie Präzisionsbohrmaschine.
Es wurde Apfelsaft gepresst, Apfelgetränke auch für die fortgeschrittene Jugend angeboten, es wurde Steinofenbrot gebacken und vieles mehr. Eigentliche hätte man hier noch wesentlich länger verbleiben können, aber wir waren ja wandern.

Also trafen wir uns zur verabredeten Uhrzeit und gingen weiter durch die Rheinauen in Richtung Campingplatz Rheinblick. Vor dem Eingang zur Gastwirtschaft bogen wir jedoch links ein, um weiter am Rhein entlang zur „Baumberger Beach“ zu gelangen. Auf der Terrasse des „Baumberger Beach“-Lokals kehrten wir dann auf ein Bier, oder so, ein.

Nach der kurzen Rast ging es über den, wegen Bauarbeiten zum Fundament des in Kürze hier auszustellenden „Aalschockers“, z. T. gesperrten Fußweg etwa
1000 m bis zu unseren Autos zurück.

Auch heute verabredeten wir uns, den schönen Wandertage im „Richrather Hof“ ausklingen zu lassen und so ging ein weiterer ereignisreicher Wandertag zuende.      

 

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