Am Samstag, dem 4.3.2017, war es endlich soweit, die Fotogruppe hat sich schwer bepackt mit Kameras und Stativen auf den Weg nach Essen in den Grugapark gemacht, um dort die abendliche Illumination auf Chipkarte zu bannen. Einige Nichtfotografen haben uns begleitet und wurden am Anfang von den Fotografierwütigen noch als „Stativträger“ eingesetzt.
Wider Erwarten hat das Wetter die ersten Stunden mitgespielt, denn es ist trocken geblieben. Dadurch, dass wir schon um 17.00 Uhr im Grugapark waren, hatten wir die Möglichkeit, uns noch bei Tageslicht einen Überblick zu verschaffen. Mit dem Einsetzen der Dämmerung gingen überall die ersten Lichter an und die Fotoapparate wurden gezückt.
Und dann packte HW seine Glaskugel aus und setzte sie auf einen Strahler in Position. Prompt hingen alle Fotozwarler um die Glaskugel herum und versuchten sich in der Glaskugelfotografie.
Als es dann richtig dunkel war,kamen die Illuminationen so richtig toll zur Geltung. Viele Bäume, Sträucher und Wege wurden von bunten Strahlern angeleuchtet, zwischen den Bäumen gab es einige „Harfen“ zu bewundern, in der Dahlienarena lagen riesige Würfel herum, die ihre eigene Lichtchoreografie bekommen haben. Der Nachteil der Dunkelheit machte sich aber auch schnell bemerkbar; es wurde proppenvoll, so dass wir uns mit unseren Kameras und Stativen nicht mehr einfach so in der Mitte des Weges hinstellen konnten. Aber wo ein Wille ist, gibt es auch eine Lösung um an sein Foto zu kommen. So gegen 20.00 Uhr war das trockene Wetter leider vorbei; der angekündigte Starkregen setzte ein. Aber bis dahin war es eine tolle Fotoexkursion und die Fotos spiegeln das hoffentlich wieder. Ich freue mich schon auf weitere Outdoor-Fototermine mit Euch.
Eure Martina
Die Fotos, die Ihr euch über den Link ansehen könnt, sind von Gisela, HW, Erwin und mir.

}