Leitung: Günter Forsbach

Fotos unter: https://www.dropbox.com/sh/ex0vih43cb7iiq1/AAAn6Gg4K1XlR0DhzeCYmyNNa?dl=0

Unsere monatliche Wanderung fand wie gewohnt unter sehr guten Wetterbedingungen statt.

Nach der üblichen Begrüßungszeremonie starteten 16 Wanderer und -innen mit 5 Autos Richtung Schöller im Niederbergischen. Am Parkplatz nahe der ehemaligen Burg Schöller angekommen, wurde teilweise noch auf Wanderschuhwerk umgerüstet und los ging es.

Zunächst steuerten wir den Bergfried der früheren Burg an. Die Hofgebäude dienen jetzt als Wohnhaus und Stallungen für einen landwirtschaftlichen Betrieb. Jetzt ging es über eine Serpentine abwärts. Unten angekommen nahmen wir die Brücke über die hier noch wilde Düssel.
An einem Wohnhaus im Talgrund, mit angelegtem Fischteich, schlugen wir den Weg links Richtung  Gruiten-Dorf ein. Nun befanden wir uns auf einem Auenweg der uns über Pelzers, Bäusenberg, Groß-Düssel, Düsseler Mühle zur Mettmanner Straße führte.

Nach Überquerung befanden wir uns im historischen Teil von Gruiten, in Dorf-Gruiten.
Leider bot sich hier keine Gelegenheit zur Einkehr, so daß wir nach einer intensiven Besichtigung der Fachwerkhäuser, den Rückweg über die Osterholzer Straße, Lämmchen, Diepenbeck in den Osterholzer Forst antraten.
Hier machten wir mit Blick auf Wuppertal-Vohwinkel eine kurze Rast und verzehrten unsere mitgebrachten Vorräte. Von hier aus ging es dann z. T. Über den Hahnenfurther Weg nach Schöller.

Ein Teil der Wandergruppe verabschiedete sich hier und die restlichen 10 Wanderer gingen noch die 9 km Richtung Düssel und wieder zurück.
Wir starteten wieder am Bergfried, bogen aber diesmal nach dem Fischteich rechts ab.
Hier stiegen wir dann aufwärts, unterquerten die Bahnlinie nach Wuppertal-Elberfeld und kamen in Höhe von Obmettmann an der B7 an. Hier hielten wir uns rechts, um nach etwa 200 m, links in eine Hofschaft einzubiegen.
Kurz vor der Hofschaft fiel uns auf, dass die Wegmarkierungen fehlten und wir mußten etwa 50 m zurück und fanden dort ein sehr weiches „Geläuf“ vor. Aber was hält uns auf außer eine Kneipe mit Bergischem Landbier???
Vorbei an Birkendelle, Schlingensiepen erreichten wir den Ortseingang mit Sparkasse in Düssel. Neugierig auf die Ortschaft fanden wir nach wenigen Metern „en Kaffebud“ am Kirchenvorplatz. Noch rechtzeitig vor Geschäftsschluß um 15:00 Uhr konnten wir unsere Bestellungen aufgeben. Auf ausgeteilten Wolldecken sitzend konnten wir dann auf der Kirchmauer Kaffee und Kuchen genießen.

Nach unserer Rast ging es nun immer düsselabwärts, vorbei an den Kalkwerken zurück nach Schöller. Hier verabredeten wir uns noch auf einen Absacker im Richrather Hof.

Dies war bisher mit ca. 20 km Länge und über 5 Stunden Dauer die längste Wanderung der ZWAR-Wandergruppe.

Euer Peter M.

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